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BIM – Building Information Modeling

BIM ist die Abkürzung für „Building Information Modeling“, übersetzt: „Bauwerksdatenmodellierung“.

Mithilfe einer speziellen Software werden Daten der zu (über)planenden Gebäude digital erfasst und verarbeitet.
Daraus entsteht dann ein 3D Modell, an dem alle Beteiligten gleichzeitig arbeiten können, um z. B. zu entwerfen, simulieren, modellieren oder optimieren. Dieses ist sowohl für neue Gebäude als auch Bestandsgebäude möglich.

Sie können auf diesem Wege integral geplant, ausgeführt und in Betrieb genommen werden. Das 3D Modell kann auch jederzeit von allen Beteiligten überarbeitet werden, bis zuletzt ein Abbild des realen Gebäudes dargestellt wird.

Das unterscheidet „BIM“ erheblich vom bisherigen klassischen Zeichnen von Plänen!

Zudem können bei der Planung nicht nur die Baukosten, sondern auch die kompletten Bewirtschaftungskosten inkl. der Wartungszyklen und Recyclingmöglichkeiten der verschiedenen Elemente verknüpft und so die Gesamtkosten präzise vorhergesagt werden.

Dadurch können Kosten, Risiken und Zeitpläne einfacher, früher und präziser ermittelt und lückenlos kontrolliert werden.

Um BIM in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen, hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bereits im Dezember 2015 einen 3-Stufen-Plan für die Einführung von BIM vorgelegt. Zunächst gilt dieser für den Infrastrukturbau und den infrastrukturbezogenen Hochbau. Aber er kann auch in anderen Bereichen als Modell genutzt werden.

Weitere Informationen unter:
BIM – Building Information Modeling